Gibt es einen Gott ?!

                                                                                                                                                 -meine Gedanken dazu...

  Ich möchte mich nun einer Frage widmen, die sich sicherlich schon jeder irgendwann einmal gestellt hat: Gibt es einen Gott, der immer und überall unter uns ist?
 
27.Feb.2001

Das ist sicher ein Thema, das uns alle schon irgendwann beschäftigt hat. Ich versuche nun dieser brennenden Frage auf den Grund zu gehen.


Man muss sich nur umsehen! Blicke zuerst auf das, was du unmittelbar wahrnehmen kannst: deine Umgebung, jedes Blatt an einer Pflanze, die Insekten in ihrer Vielfalt, die Tiere - so viele Einzelheiten und derartige Exaktheit - kann so etwas aus sich selbst entstehen?
"Kann Gott es denn?"


Man kann immer weiter fragen und fragen... Gott selbst sagte, es hätte ihn schon immer gegeben. Das bedeutet ewig. Was ist ewig? Können wir das erfassen? Genauso wenig, wie wir die Sterne zählen können. Heute wissen wir: Es gibt Galaxien. Viele Galaxien ergeben das Universum. Doch was ist außerhalb, gibt es ein außerhalb, ist dort das absolute Nichts? Unendliche Leere? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht fängt dort wieder ein Universum mit seinen Galaxien an. Genauso unendlich und mit dem menschlichen Geist nicht erfassbar ist die Zeit. Aber eines ist sicher: Diese Komplexität, diese genial durchdachten Abläufe, die überall passieren, müssen einem Geist entstammen. Geist braucht aber einen ‚Sitz‘, weil er alleine nicht existieren kann. Also sind Geistwesen anzunehmen. (Zusammenfassung/Zitat Max Planck) Vielleicht bilden diese Geistwesen eine Einheit: Gott. Vielleicht ist Gott in einer Pluralität zu sehen?
Wie auch immer. Du brauchst dich nur umzusehen. Allein auf der Erde, die komplexen, filigranen und doch stabilen Abläufe müssen geschaffen worden sein. Von selbst ohne schaffenden Willen, ohne die einfließende Kraft ordnender Energie – Gedanken – hätte alles einfach KEINEN GRUND zu entstehen! Einfach aus toter Materie, einfach aus sich heraus, wie die Wissenschaft heute zu _wissen glaubt_.
Es ist alles ZU GENAU _gemacht_, um ohne ordnende Kraft entstanden sein zu können.

Die ERDE IM WELTRAUM:
Wäre sie nur etwas weiter weg von der Sonne, könnte es kein Leben darauf geben. Das lebensspendende Wasser wäre nicht mehr flüssig, sondern fest. Aufgrund der niedrigen Temperaturen würde das Leben nicht in Bewegung kommen können – erstarren, bevor es geboren werden könnte. Vielleicht würden heute ein paar widerstandsfähige Einzeller auf der Erde leben...
Wäre sie etwas näher bei der Sonne, gäbe es auch kaum flüssiges Wasser auf der Erde – das meiste würde verdunsten und man könnte vor lauter Wolken die Sonne nicht mehr sehen. –ein Leben ohne Sonne? (Photosynthese) Vielleicht (Chemosynthese) Aber fast ohne Wasser – und das wenige ziemlich heiß?-Naja... Auch hier gilt dasselbe: Vielleicht könnten sich ein paar Einzeller entwickeln – Extremozyten vielleicht - aber andererseits hätten sie ja dann keinen Namen, denn schließlich sind _Namen_ eine Erfindung des Menschen, den es ja nicht gibt... ;-)


Die NEIGUNG DER ERDACHSE: 23,5°
Nun könnte man meinen: Nichts besonderes! Die Zahl sieht absolut willkürlich aus. Da haben wir schon den Haken an der ganzen Sache: Wenn es einen Gott gäbe, würde er die Erde doch ‚ordentlich‘ ausrichten – rechtwinkelig zur Sonne. Doch rechtwinkelig – ist das überhaupt „recht“? Kommen in der lebenden Natur „rechte“ Winkel vor? – Nein – nur in unseren Köpfen/Gedanken. Das ist unser Hindernis – Wir denken viel zu ECKIG!
Also 23,5°; scheint trotzdem willkürlich – DOCH WIE ALLES IN DER NATUR – ist es NICHT willkürlich. Neulich haben Wissenschaftler rechnerisch herauszufinden versucht, wie denn die Erde geneigt sein müsse, damit das Sonnenlicht am gleichmäßigsten verteilt werden kann. Das Ergebnis ist verblüffend: Zwischen 23 und 24 Grad. Ein weiterer Beweis, dass ein „kluger Kopf“ dahinter gewesen sein muss.
Wenn man also mit offenen und aufmerksamen Augen sieht, so erkennt man, dass es einen Gott geben muss. Denn: Gäbe es keinen Gott, gäbe es die Erde nicht. Nicht in dieser Form.

 

Dazu ein Zitat von Max Planck:

"Und so sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT !"

Max Planck

Dieser Eintrag wurde meinem philosophischem Forum "Ein Funke Philosophie" entnommen.

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