16 Regeln

Es gibr nur einen bestimmten Artikel: la (der, die, das).
Es gibt keinen unbestimmten Artikel (ein, eine).

Alle Hauptw�rter (Substantive) enden auf o.
In der Mehrzahl (Plural) wird ein j angef�gt.
Im 4. Fall (Akkusativ) wird ein n angef�gt.
Der 2. Fall (Genitiv) und der 3. Fall (Dativ) werden mit den Vorw�rtern (Pr�positionen) de und al gebildet.

Alle Eigenschaftsw�rter (Adjektive) enden auf a. (Sonst wie bei Regel 2)

Zahlw�rter: unu, du, tri, kvar, kvin, ses, sep, ok, naŭ, dek; cent; mil.
Ordnungszahlen entstehen durch Anf�gen von a (wie beim Adjektiv)

F�rw�rter (Personalpronomen): mi, vi, li, ŝi, ĝi; ni, vi, ili.
Besitzanzeigende F�rw�rter (Possesivpronomen) entstehen durch Anh�ngen
von a (wie beim Adjektiv).

Zeitw�rter (Verben) enden:
auf as in der Gegenwart (Pr�sens),
auf is in der Vergangenheit (Perfekt),
auf os in der Zukunft (Futurum),
auf i in der Nennform (Infinitiv),
auf us in der Bedingungsform (Konditional),
auf u in der Befehlsform (Imperativ).

Umstandsw�rter (Adverben) enden auf e. Steigerungen wie bei Regel 3.

Nach Vorw�rtern (Pr�positionen) steht grunds�tzlich der 1. Fall (Nominativ).

Jedes Wort wird so gelesen wie geschrieben (= phonetische Schrift).

Die Betonung liegt bei mehrsilbigen W�rtern immer auf der vorletzten Silbe.

Bei zusammengesetzten W�rtern gilt: einfache Verbindung mit dem Grund-
wort am Ende.

Es gibt keine doppelte Verneinung.

Zur Richtungsangabe wird die Akkusativ-Endung n verwendet.

Die Bedeutung von Vorw�rtern (Pr�positionen) ist eindeutig.
Ersatzpr�position je bei �bertragener Bedeutung.

Fremdw�rter werden orthographisch angepasst �bernommen.

Der Endvokal von Hauptw�rtern (Substantiven) und Artikel ist weglassbar
und darf durch Apostroph ersetzt werden (z.B. in Gedichten).